Auf dem Boden liegend, nackt als Fußmatte dienend, durfte ich, Leibsklave rolf, das nachfolgende Bittgespräch mit ihr führen:
Herrin Anastasia, wann haben Sie zum ersten Male Ihre sadomasochistischen Phantasien ausgelebt?
Schon in meiner Jugend wurde ich angeregt durch Szenen aus historischen Filmen, in denen Sklaven von ihren Herrinnen und Herren beherrscht und bestraft wurden. Besonderes Vergnügen fand ich dabei, wenn hohe Herrinnen sich von ihren Leibeigenen bedienen und die Füße küssen ließen.
Mit 18 Jahren führte mir das Schicksal einen in mich verliebten Jungen, damals 24 Jahre alt, zu, der durch seine totale Unterwürfigkeit mein Interesse erweckte. Schnell fand ich daran Gefallen, und endlich konnte ich meine dominanten Neigungen an diesem wehrlosen, unterwürfigen Jungen richtig ausleben.
Später war es mir ein großes Bedürfnis, mehrere Sklaven zu besitzen, die einzig und allein für mein Wohlergehen zu sorgen hatten.
Sind Sie eine Profi - Domina?
Nein, ich bin Akademikerin und Life-Style-Domina, gewohnt, im Mittelpunkt zu stehen und bedient zu werden. Ich lebe die Übergeordnetheit der Frau, sprich female-domination, als Lebensphilosophie.
Wie ist es mit finanziellen Interessen?
Ja, es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, dass neue Sklaven, die nicht zu meinen Leibsklaven gehören, die nötige Solvenz besitzen, um mich in meinem luxuriösen Lebensstil zu begleiten.
Kann man Sie persönlich kennen lernen? Wie könnte die Kontaktaufnahme erfolgen?
Das ist prinzipiell schwierig, aber nicht unmöglich, weil ich hohe Anforderungen stelle. Voraussetzung ist ein schriftliches Bittgesuch per E-Mail mit genauer Angabe eines Sklaven - Lebenslaufs. Diese Anfragen werden von meiner Leibsklavin geprüft und vorsondiert. Dann entscheide ich nach einem persönlichen Telefonat, ob der Sklave mir seine Aufwartung machen darf.
Was halten Sie von professionellen S/M - Studios?
Dies ist sicherlich eine Alternative für Menschen, die den schnelllebigen SM in kurzer Zeit ausleben möchten. Jedoch hat dies für mich zu großen Dienstleistungscharakter, da ich persönlich nur Sklavenphantasien auslebe, die sich mit meinen eigenen decken. Ich halte jedoch die Einrichtung dieser Studios für dringend erforderlich, da viele Menschen nur hier ihre bizarren Phantasien ausleben können.
Auch habe ich persönlich schon, wenn auch selten, auf SM - Feten wirklich echt veranlagte Damen kennengelernt, die in diesen Studios tätig sind.
Wie bewerten Sie die kommerziellen S/M - Filme auf dem deutschen / ausländischen Markt ?
Es gibt vereinzelt gute englische, italienische und japanische Filmproduktionen. Jedoch ist der überwiegende Teil für mich uninteressant, da zu primitiv und niveaulos. Daher habe ich mich auch entschlossen, in eigener Regie mehrere Videoproduktionen zu gestalten, die nicht in unerotischen Studios spielen, sondern in Herrenhäusern, an Pools, im Freigelände etc.
Was sind Ihre hauptsächlichen Neigungen/ Interessen?
Absolute Erniedrigung und Demütigung des männlichen Geschöpfes. Das kann beinhalten: Abrichtung als Hund, Benutzung als Reittier, Möbelstück, Fußabtreter, persönlicher Butler, sowie als strenges Peitschobjekt, willenloses Toilettentier und nicht zuletzt die endlose Anbetung meiner göttlichen Füßchen.
Was lehnen Sie ab?
Drogen überhaupt, übermäßigen Alkohol-/ Nikotinkonsum, und selbstverständlich sämtliche verabscheuungswürdigen Aktionen mit Kindern, Tieren sowie SM-Aktionen mit Blut.
Haben Sie leibeigene Sklaven (personal slaves) und was haben diese für Aufgaben?
Ja, ich besitze einen Leibsklaven rolf (47 Jahre) , der auch in mehreren Filmproduktionen von mir zu sehen ist. Er ist mir völlig ergeben und dient mir seit bereits über 15 Jahren. Sein Lebensinhalt und seine Lebensaufgabe im privaten Bereich wird ausschließlich durch mich bestimmt. Des weiteren habe ich einen Diener, der mir unter anderem als Butler und Chauffeur zur Verfügung stehen muss und auch für meine Schuhsammlung zuständig ist.
Außerdem steht mir noch eine weibliche Sklavin zur Verfügung, die zuständig für die Reinigung meiner Intimwäsche und für meine Körperpflege ist.
Selbstverständlich muss mein Leibsklave mir auch, wenn ich es befehle, als menschliche Toilette und Toilettenpapierersatz dienen.
Was erwarten Sie von Ihren zukünftigen Sklaven?
Absolute Unterwürfigkeit, Anerkennen der übergeordneten Weiblichkeit, Schöngeistigkeit, gehobenen Lebensstandard und echte Bereitschaft zum Dienen und Leiden.
Was ist Ihre Meinung zu 24/7 Verbindungen?
Sehr reizvoll, besteht ja sehr oft auch bei meinem Leibsklaven, jedoch bestimme ich den zeitlichen Rahmen, da ich auch vielfältige andere Interessen und berufliche Verpflichtungen außerhalb des SM - Bereichs habe. In der Realität sind diese Verbindungen oft schwer durchführbar.
Hätten Sie gerne in der Antike gelebt?
Ja, als Herrscherin, als Hausherrin oder als Patrizierin im Römischen Reich mit meinen mir per Gesetz ausgelieferten Sklavinnen und Sklaven.
Wie stehen Sie zum "Normalo Sex", und gibt es für Sie Liebhaber?
Ich nehme mir das Recht heraus, mich je nach Lust und Laune mit einem Liebhaber zu vergnügen, was meinen Sklaven selbstverständlich verboten ist. Daher bereitet es mir besonderes Vergnügen, wenn mein mir höriger Leibsklave rolf, der jegliches Sexverbot hat, mit abgebundenem Geschlechtsteil, geknebelt mit meinen getragenen Strümpfen und gefesselt unter meinem französischen Bett liegen muss, während ich mich darin mit einem meiner Liebhaber vergnüge.
Verehrte Herrin Anastasia, ihre demütige Fußmatte dankt Ihnen vielmals für das Gespräch.